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©2014 – 2023 kwasibanane | letztes update: 16. 5. 2023

Aktuelles

Zum Saisonbeginn eine besondere Lesung

 

TorpedoPoeten

Samstag, 27. Mai 2023 19h

Unkostenbeitrag: 5 €

Prosa
Gedichte
Lyrik
Experimentelles...
gesprochen, geschrien, geflüstert...
Lesung trifft Performance - trifft Musik - trifft Torpedo-Poetik !

Der Untergrund ist unsichtbar. Aber er ist immer da. Er arbeitet im Verborgenen, macht sein eigenen Dinge Und wenn die Zeit gekommen ist, schlägt er zu. Nicht um zu verletzen, sondern um zu berühren : Worte wie Torpedos, aus dem Dunkeln der medienfreien Erwartungszone. Aus dem kreativen Neuland der Sprachlichen Tiefsee mitten hinein in die neugierige Kölner Literaturlandschaft.

Kontaktzündung durch Lesung.

In Zusammenarbeit mit dem Dark Art Magazin INSIDE artzine und dem Artscum.org Kunstblog ist eine Lesung geplant, welche einen spannenden Ausschnitt aus der deutschsprachigen vermeintlich untergründigen Schreiber/Innenszene nach Köln holt.



Das war 2022

Tage der offenen Ateliers

 

Installation von Uli Schwidden Plastiken von Rolf Hartung

Samstag, den 24.09.2022

18:00 Uhr: Vernissage

 

23. – 25.09.2022

Tage der offenen Ateliers

Diese Installation ist eine Fortführung der am 6.8.2022 gestarteten Installation zur Umweltkatastrophe mit all ihren Hoffnungen und Ängsten. Am 6. August schuf die Künstlerin Gabriela Drees-Holz die goldene Arche Noah zum Schutz aller bedrohten Blumen und der Präsentation von Adam und Eva, die aus dem Paradies verbannt wurden und immernoch versucht haben das Gold zu essen.

Jetzt hat Uli Schwidden die goldene Kulisse zu einem Goldtempel umgebaut aus der sich eine Flut aus Schlamm und Morast nicht nur in die Zivilisation frisst. Er hat Originalschrot aus dem Ahrtal mitgebracht, wo er nach der Überschwemmung 2021 Hilfe geleistet hatte. Dieses und noch mehr sind Bestandteile der Installation »Flut frisst...«



Das war 2021

Kunstroute Sued

Aus Anlass der Kunstroute Sued haben 2 Künstlerinnen und ich das offene Atelier an Bord verlegt. Ich hoffe das frostige Wetter hindert Sie nicht uns im Rheinauhafen an Deck zu besuchen. Es gibt heiße Getränke !!! Natürlich gelten die aktuellen Corona-Regeln.

Bettina Ballendat stellt beeindruckende aus Wachs modellierte Plastiken aus.

Esther Kusche hat mit Wimpeln aus Plastikmüll den Raum auf dem Kunstboot gefüllt.

Rolf Hartung arbeitet mit Beton und Eisenarmierung.

Samstag, 27.11.2021, 12 – 20 Uhr Sonntag, 28.11.2021, 12 – 18 Uhr

Kunstboot Lady Stahl
Rheinauhafen Köln, Bayenstr. 28 a

Die Veranstaltung findet an Deck und im Freien unter Coronaschutzmaßnahmen statt: geimpft_genesen_Negativtest (48h)_Begrüßungsgetränk


Literaturreihe auf dem Kunstboot

Das Kunstboot im Rheinauhafen lädt am 05.09. zu 2 Lesungen der besonderen Art ein.

Wieder hochaktuell liest um 12 Uhr Christina Bacher zum Thema Reisen einige ihrer Kurzgeschichten vor. Um 15 Uhr gibt es eine Premiere. Die Songwriterin und Musikerin Krazy liest und spielt das erste Mal aus ihrem neuen Album Seifenblasenmaschine.

Die Lesungen finden auf Deck statt. Bei schlechten Wetter gibt es angrenzend eine Ausweichsörtlichkeit. Beides ist leider nicht behindertengerecht.

Förderung durch Neustart Kultur

Kurzgeschichten übers Reisen für Daheimgebliebene

Christina Bacher

So 5. September 2021, 12 Uhr

Kunstboot Lady Stahl
Rheinauhafen Köln, Bayenstr. 28 a

Ihre Geschichten verfasst die Kölner Autorin und Journalistin gerne auf Reisen u.a. zur Nordseeinsel Juist (Mords Töwerland), nach Sitges in Katalonien (Das Campen ist des Mörders Lust) oder auch in die nahe Pfalz (Amuse Gueule). Darüber hinaus ist sie Expertin für Mikroabenteuer in der Wahlheimat Köln (111 Orte für Kinder in Köln, die man gesehen haben muss)….. Eine Einladung zu einer literarischen Reise.

Eintritt 10 €

Anmeldung
oder Telefon: 0176-70358640

Die Veranstaltung findet an Deck und im Freien unter Coronaschutzmaßnahmen statt: geimpft_genesen_Negativtest (48h)_Begrüßungsgetränk

Flyer (pdf)

Foto: Andreas Baethe


Seifenblasenmaschine

Krazy liest und singt

So 5. September 2021, 15 Uhr

Kunstboot Lady Stahl
Rheinauhafen Köln, Bayenstr. 28 a

Die Kölner Autorin und Songwriterin Krazy hat tatsächlich erlebt, wovon sie schreibt und singt. Vom Leben auf der Straße. (Stella Runaway) über ihre Zeit am Theater bis hin zu ihrn legendären Auftritten mit der Band Cowboys on dope oder The Doing Nothings. Jetzt kehrt sie auf die Kunstbootbühne zurück mit Texten aus ihrem neuen Album Seifenblasenmaschine, das vor allem eine Botschaft verkündet: Leute genießt jeden Moment, denn irgendwann holt mich Frau Tod ab, zur Reise ohne Gepäck. Runter zum Fluss, rein ins Boot, und dann bin ich weg.

Eintritt 10 €

Anmeldung
oder Telefon: 0176-70358640

Die Veranstaltung findet an Deck und im Freien unter Coronaschutzmaßnahmen statt: geimpft_genesen_Negativtest (48h)_Begrüßungsgetränk

Flyer (pdf)


Literaturreihe auf dem Kunstboot

Nach unserer sehr schönen und erfolgreichen ersten Lesereihe möchten wir - auch im Gedenken an die vielen Hochwasseropfer- auf dem Rhein an Deck des Kunstboot 2 Lesungen durchführen. Ich habe die Freude nach 2 Jahren Ihnen erneut die Freiburger Autorin Ute Bales vorzustellen. Damals hatte sie noch in meiner Galerie vor wesentlich mehr Publikum in einer Erstlesung die Kölner Dada-Künstlerin Angelika Hoerle vorgestellt. Jetzt liest sie hochaktuell einen Roman über eine Umweltkatastrophe in der Eifel. Ein junger Mann kämpft gegen den den Abbau der Basalt- und Lavaberge.

Ebenfalls von weit her kommt aus Berlin der Scince-Fiction-Thriller-Autor Alexander Asisi. Er greift den Gedanken auf, dass Menschen weit weg im All eine neue Welt zur Besiedelung ansteuern und schildert dramatische Entwicklungen und Machtkämpfe kurz vor der Ankunft. Lesen Sie auch hier etwas mehr dazu im Anhang.

Förderung durch Neustart Kultur

Vom letzten Tag ein Stück

Ute Bales

So 25. Juli 2021 12 Uhr

Kunstboot Lady Stahl
Rheinauhafen Köln, Bayenstr. 28 a

In ihrem neuen Roman geht Ute Bales der Frage nach, wohin der Mensch gehört, wenn Heimat immer weniger greifbar wird, wenn sich Menschen von ihren Landschaften entfernen, wenn sie diese Bindung verlieren und letztlich ihre Landschaften nicht mehr brauchen. Es geht um den Abbau der vulkanischen Berge der Eifel, um deren Plünderungen von Lava und Basalt, um einen jungen Mann, der sich gegen diese Zerstörungen wehrt, um Ohnmacht des Widerstands und und den Verlust von Identität und Geschichte in einem Eifeldorf.

Anmeldung
oder Telefon: 0176-70358640

Die Veranstaltung findet an Deck und im Freien unter Coronaschutzmaßnahmen statt: geimpft_genesen_Negativtest (48h)_Begrüßungsgetränk

Flyer (pdf)

Foto: Simon Veith


Denebola

Alexander Asisi

So 25. Juli 2021 15 Uhr

Kunstboot Lady Stahl
Rheinauhafen Köln, Bayenstr. 28 a

Generationen von Menschen sind an Bord des Raumschiffs Debola geboren und gestorben ohne den Planeten Elysion erreicht zu haben. Doch die 19-jährige Celine hat die Hoffnung in wenigen Monaten dabeizusein. Da geschieht ein Mord- der Auftakt zu einer Reihe skrupeloser Verbrechen. Will eine halb vergessene, radikale Untergrundsekte im letzten Moment die Ankunft auf der Schwarzen Erde verhindern? Auf der Jagd nach Verschwörern muss Celine lernen, dass Vertrauen Leben kosten kann – auch das des einzigen Menschen den sie liebt.

Anmeldung
oder Telefon: 0176-70358640

Die Veranstaltung findet an Deck und im Freien unter Coronaschutzmaßnahmen statt: geimpft_genesen_Negativtest (48h)_Begrüßungsgetränk

Flyer (pdf)


Einladung zur

Literaturreihe auf dem Kunstboot

Die Lesungen finden auf Deck und auf dem Steg statt und anschließend können Sie noch in gemütlicher Runde die Autor*innen persönlich kennenlernen. Aufgrund Begrenzung der Personenzahl bitte ich unbedingt um telefonische- oder Mail-Anmeldung. Wir beginnen mit 2 Autorinnen aus Köln in 2 getrennten Lesungen an einem Tag. Die nächste Lesung wird im Juli stattfinden. Nähere Informationen über die jeweilige Autorin und Inhalte lesen Sie bitte im Anhang..

Förderung durch Neustart Kultur

Septemberatem

Sabine Schiffner

So 20. Juni 2021 12 Uhr

Kunstboot Lady Stahl
Rheinauhafen Köln, Bayenstr. 28 a

In dem noch unveröffentlichten Manuskript geht es um das Schicksal einer Bremer Familie, deren Männer als U-Boot-Kapitäne zu (zweifelhaften) Helden werden.

Anmeldung

Die Veranstaltung findet an Deck und im Freien unter Coronaschutzmaßnahmen statt: geimpft_genesen_Negativtest (24h)_Begrüßungsgetränk

Flyer (pdf)

Foto: Kerstin Nieke


Hinkel Mord

Christina Bacher

So, 20. Juni 2021 15 Uhr

Kunstboot Lady Stahl
Rheinauhafen Köln, Bayenstr. 28 a

In dem historischen Kriminalroman geht es um einen lange zurückliegenden Mordfall aus dem Jahre 1861, dessen Auswirkungen bis heute spürbar sind ……..

Anmeldung

Die Veranstaltung findet an Deck und im Freien unter Coronaschutzmaßnahmen statt: geimpft_genesen_Negativtest (24h)_Begrüßungsgetränk

Flyer (pdf)

Foto: Simon Veith



Das war 2020

Im Rahmen der vom BBK organisierten Tage der offenen Ateliers nutze ich die Gelegenheit zur

Neueröffnung des Kunstboot Köln im Rheinau-Sporthafen

Das erste Mal bespiele ich das sich noch im Umbau befindende historische Schiff (1914) mit einer ebenfalls ungewöhnlichen Ausstellung.

Kunst im Kunstboot

Rolf Hartung
Bettina Ballendat
Johannes Weber

Sa/So, 12./13. September 2020

14 – 20 Uhr

Diese Ausstellung wird unter Einhaltung der Coronaauflagen außen auf dem Deck im Rundgang zu bewundern sein. In direkter Nachbarschaft lädt unsere Hafengaststätte auch bei schlechten Wetter zu einen gemütlichen Aufenthalt ein. Das Kunstboot liegt im Rheinau-Sporthafen direkt am Eingang und ist auffällig ausgeschildert. Leider ist der Zugang zum Hafengelände nur über eine Treppe nicht behindertengerecht zu erreichen.


Hoch trifft tief

Sabine Häusler & Dagmar vom Grafen-Connolly

präsentieren in ihrer Ausstellung Hoch trifft Tief Kunstwerke, die in den jahrhundertealten Techniken des Holzschnitts und der Radierung entstanden sind. Verknüpft werden traditionelle Techniken mit neuen Entwicklungen in der Drucktechnik.

Begrüßung Rolf Hartung
Einführung Silke Engel, Kulturhistorikerin
Musik Tobias Gubesch, Klarinette

Samstag, 21. März 2020

ab 15:00 Uhr: Vernissage

Öffnungszeiten: 21./22./28./29. 3.
Sa 11–18 Uhr + So 14–18 Uhr

Flyer (pdf)



Das war 2019

DASCHA VERNE
ÜberLebensWerk

Retrospektive aus fünf Jahrzenhnten

Auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin, freue ich mich sehr, Ihnen zu ihrem 80. Geburtstag die Künstlerin Dascha Verne mit einem Ausschnitt ausgesuchter Werke ihres täglichen Schaffens vorstellen zu dürfen. Ich bin immer wieder fasziniert wie nach langer Krankheit mit soviel Witz, wie existentiell, so moderne Kunst entsteht.

Ich lade Sie herzlichst dazu ein, mit der Künstlerin anzustoßen, in Ihren Bildern Anstöße für sich selber zu suchen und der interessanten Einführung von Ihrem Mann Michael Zepter beizuwohnen.

Samstag, 26. Oktoba 2019

18:00 – 21:00 Uhr: Vernissage

Öffnungszeiten:
Täglich außer Montag 14–18 Uhr; Lange Herbstnacht (Montag 28.10.) 18–22 Uhr

Samstag, 2. Novemba 2019

18:00 – 21:00 Uhr: Finissage


SKULPTURENPARK 2019
im Katharinenhof von The Rhine Art

Steff Adams, David Antonides, Ochirbold Ayurzana, Winfried Becker, Günter U. Beier, Zeno Beikirche, Sophia Bernhardt, Walter Brandes, Andrea Buhmann, Hans Bulla, Heinz Bert Dreckmann, Rigo Engler, Tonda Meta Freywald, Rolf Hartung, Klaus Haupt, Pernilla Henrikson, Pernilla Hürth, Yael Kempf, Dunia Khalil, Felix Kind, Christian Kleinstar, Alfons Knogl, Frieder Kobler, Robin Kurka, Martin Langer, Lukas Lenzing, Simone Carole, Levy Eveline Markstein, Alexander Meier, Ulrich Mekiska, Peter Nettesheim, Dieter Oberdorf, Barbara Ossmann, Peter Ratz, Caspar Reuter, Tanja Röder, Marianne Roetzel, Natalia Rudolf, Wladimir Rudolf, Odo Rumpf, Sen Sabahattin, Roland Schmitz, Martin Schonhardt, Claus-Ulrich Siebe, Samo Skorbene, Traudel Stieve, Wlodek Stopa, Sabrina Straub, Frank Olivier Sulzer, Angelika Summa, Maria Cristina Tangorra, Gisela Thielmann, Kalman Varady, Ulrich Westerfrölke, Manfred Wintermann, Skirmante Zemaityte, Petra Zieriacks

Einladung zur Gemeinschaftsausstellung mit Nominierung und Preisverleihung

Sonntag, 16. Juni 2019

12:00 Eröffnung

Katharinenhof
Venner Straße 51
53177 Bonn

Dauer der Ausstellung:
bis 6. Oktober 2019

Öffnungszeiten:
jeweils Freitag: 13 – 18 Uhr
Samstag und Sonntag: 11 – 18 Uhr
Eintritt: 4 €

Flyer (pdf)



Das war 2018

TERRA

MICHAEL CORNELIUS ZEPTER • NEUE AQUARELLE

Eröffnung in den neuen Räumen der Galerie Rolf Hartung

Freitag, 2. November 2018

18:00 – 19:30 Vernissage

19:30 – 21:00 TERRA

Text- und Musikperformance.
Michael C. Zepter liest eigene Texte, Winfried Bode: Gitarre und Songs


Körperblut

Vier Künstler_innen zeigen in der Gemeinschaftsveranstaltung eine Gesamtkomposition mit Fotos, multivisioneller Präsentation, Performance und stofflichem Theater.

Vernissage

Sonntag, 6. Mai 2018, 19 Uhr

Abendkasse: 5 Euro

Chris Schulz drückt in seiner Arbeit Körperfotos seinen Prozess der Umwandlung vom Mann zur Frau aus: »Zwei Herzen schlagen in meiner Brust, schon seit Kindesbeinen bin ich mir dessen bewusst. Der Weg der Metamorphose war geebnet, und selbst die großen Steine im Weg verloren an Gewicht und wurden in kleinen Schritten überquert. Seitdem blühen beide Herzen wieder im Licht des Einen – sowohl in der Haut des Mannes als auch der Frau.«

Ulrich Huber sprengt unter dem Motto Anders? Normal! mit seinen multivisionellen Arbeiten den Rahmen der Fotografie: »Durch die besondere Art der Präsentation der Teilnehmer_innen fallen viele Vorurteile in sich zusammen. Ich möchte mit diesem Projekt den Einen oder Anderen dazu bringen, etwas gelassener auf Andersartigkeit und Vielfalt in unserer Gesellschaft zu reagieren und zuerst der Mensch und dann die Unterschiede wahrzunehmen.«

Iris Schleuss stellt in ihrem anrührenden und schwarzhumorigen Puppentheater Suicide Me!. Fragen aus einem ganz anderen Blickwinkel: »Mathe: 6, Englisch: 5, Biologie: 5 – ein katastrophales Zeugnis, eine überforderte Mutter, ein Freund, der sie verlässt. All das ist zu viel für Luna, eine hübsche Teenager-Puppe. Sie ist fest entschlossen, Ihrem Leben ein Ende zu setzen. Ihre Selbstmordversuche scheitern jedoch an unerwarteten Hindernissen!«

Christi Knak und Caroline Asal mit Sound von Charlie Kaldenhoff zeigen mit Körper im Urzustand eine Body-Art-Performance, bei der Vorstellungen und Wertungen im leeren Raum zu Projektionen auf Körper werden können. Auf entwerteter Materie werden Sichtweisen verloren und neu gefunden. Gleiche Ausgangslagen eines Körpers werden in Frage gestellt, und der entsexualisierte Körper kann an Gendertermination alles oder nichts sein.

Finissage

Samstag, 19. Mai 2018, 19 Uhr

Fotodauerausstellung:
Dienstag bis Freitag 15 – 19 Uhr
und nach Absprache – 0176 70358640

www.2018.sommerblut.de
www.2018.sommerblut.de/event/koerperblut


Zwei Leben – Farben der Erinnerung

Yulanie Perumbadage

Vernissage mit der Künstlerin

Freitag, 20. April 2018, 19 Uhr

Farben sind in diesen Bildern wie Wegweiser, – teils atmosphärisch, teils formend oder auch deformierend. Yulanie Perumbadage möchte mit ihren Farben und Abstraktionen eine Brücke zu uns schlagen, die das Glück haben in Frieden und Wohlstand zu leben. Zwei Leben – Farben der Erinnerung

Yulanie Perumbadage kommt aus Sri Lanka und hat seit ihrer Kindheit mitten im 30-jährigen Bürgerkrieg zwischen Tamilen und Singhalesen gelebt. Ohne eine Flucht in die Schweiz hätte sie mit ihrer Familie wegen ihres politischen Engagements wahrscheinlich nicht überlebt. »Anders als viele meiner Kolleginnen und Kollegen konnte ich keine schönen Bilder malen. Kunst gegen Krieg, das war damals mein Thema und ist es noch heute geblieben.« Ihre Bilder zeigen keine Grausamkeiten. Im Mittelpunkt steht der Mensch und die Gemeinschaft und die Farben der Erinnerung

Dauer der Ausstellung:
20. 4. – 4. 5. und 20. 5. – 1. 6 .2018.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 15 – 19 Uhr
und nach Absprache – 0176 70358640


Wir Künstler tanzen aus der Reihe

Gruppenausstellung mit: Ralf Buchholz, Sophia Baver, Virieskin del Toro Rodriguez, Klaus Kautman, Krissline Bento-Monteiro, Regina Berg, Martina Spiller, Torsten Weiber, Martin di Santiago, lene Enghusen, Nina Marxen, Anke Vos, Sascha Baver, Manuela Reitz, Anne Palitza, Hans-Peter Fischenich, Bina Placzek-Theisen, P. Mück

Das Kölner Karnevalsmotto 2018 lautet Mer Kölsche danze us der Reih Wir machen daraus: Wir Künstler tanzen aus der Reihe.

Vernissage, interaktiv & live zum Rosenmontagszug

Rosenmontag 12. 2. 2018, 11.11 Uhr

Wir laden ein zur großen Ausstellung an Karneval 2018 und darüber hinaus mit gleichzeitiger großen interaktiven Vernissage-Party am Rosenmontag ab 11.11 Uhr. Zur Ausstellung in diesem Jahr zeigen wir Werke, die nicht nur heiter sein sollen, sie können auch schön schräg und andersartig sein, ausgefallen, skurril, satirisch … Mit dem Motto „Wir Künstler tanzen aus der Reihe!“ -und damit auch dem Kölner Karnevalsmotto- haben sich die Künstler intensiv auseinandergesetzt, so dass eine sehenswerte Ausstellung garantiert ist. Die Zuschauer des Rosenmontagszuges sind eingeladen, mit den Künstlern zusammen am vorbeifahrenden Rosenmontagszug zu feiern und sich zwischendurch in der Galerie zu stärken, mit Kunst, mit Kölsch und mit Krapfen, den 3 üblichen K´s in der Stadt mit K. Dabei werden auch die Werke eines ebenfalls zum Thema ausgelobten Postkartenwettbewerbes verkauft. Der Erlös davon kommt einer Kölner Obdachlosenhilfe zugute.

Dauer der Ausstellung:
Die Ausstellung kann bis zum 18.2.2018 besichtigt werden.

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 15 – 19 Uhr
und nach Absprache – 0176 70358640



Das war 2017

DIALOGE

Gruppenausstellung Künstlernetzwerk crossart international

Beteiligte Künstler: Sascha Bayer, Gabriele D.R. Guenther, Bettina Ballendat, Kornelia Kirschner-Liss, Manfred Fürth, Georg Petermann, Sonja Zeltner-Müller, Rolf Hartung, Jochen Höwel, Torsten Wolber, Thomas Zydek, Susanne Haun, Karin Mühlwitz (kamú), LEONI A. Jäkel, Chris Schulz, Gabriele Müller Freya Blösl, Volker Paffenholz, Lene Enghusen, Peter Mück

Samstag 2. Dezember 2017, 19 Uhr

Vernissage mit einer Didgeridoo-Performance von Ralf Gusek

In dieser gemischten Gruppenausstellung des Künstlernetzwerkes crossart international trifft das Zwei- auf das Dreidimensionale. Die Malerei und Fotografie ist im Dialog mit der Skulptur / Objektkunst. In der ersten Bewerbungsphase wurden Bildhauer und Objektkünstler dazu aufgerufen, sich für diese Ausstellung zu bewerben.

Nach dieser ersten Bewerbungsphase, also nachdem die Bildhauer/Objektkünstler ausgewählt worden sind, begann die zweite Bewerbungsphase, in der sich Maler und Fotografen mit Werken beworben haben , die sich auf die Skulpturen und Objekte beziehen.

Auf der Ausstellung wird ein Logbuch in mehrfacher Ausfertigung ausliegen, mit dem sich der Besucher durch die Ausstellung manövrieren kann. Dort sind sämtliche Bezüge dokumentiert.

Dauer der Ausstellung:
2. 12. 2017 – 4. 1. 2018

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 15 – 19 Uhr
und nach Absprache – 0176 70358640


IMPRESION UNO + TRIPLE

Fernanda Piamonti + Thomas Dahl

Freitag, 3. November 2017, 18 Uhr

Vernissage impresión triple
Wort-Bild-Installation Caras mit Autor Thomas Dahl nur angemeldet, VVK 10 €

Seit August arbeitet Piamonti an ihrer neuen Porträt-Serie "El Grito". Im November können wir auf eine exklusive Auswahl der Serie zugreifen. Daher wird es zur „impresion triple“ eine komplette Umhängung geben, um erstmalig in Europa Arbeiten aus Piamontis neuer Serie zu präsentieren. Aus diesem Anlass findet diese Vernissage in einem ganz be-sonderen Rahmen statt.

Die Wort-Bild-Installation "Caras-Gesichter" als Gemeinschaftsprojekt mit dem Autor Thomas Dahl vereint Augenblicke, Sehnsüchte, Ängste, Eskapismus und die Idee von Freiheit in malerischen wie lyrischen sowie erzählenden Kompositionen.

Freitag, 13. Oktober 2017, 18 Uhr

Vernissage impresión uno

Während die argentinische Künstlerin Fernanda Piamonti gerade in North Carolina mit Teer und Gabel an neuen Motiven arbeitet, zeigt die Galerie Rolf Hartung in Kooperation mit Landmann-31 ab 13.10.2017 in Köln eine Auswahl Piamontis Werkreihe "Impresiones de Colonia" sowie ganz neue Arbeiten.

In ihren Werken verwendet Piamonti nicht nur ungewöhnliche Materialien wie Teer, Petroleum und Dachpappe, sondern entwickelt ihre Bilder durch Abtragen der Beschichtungen mittels CDs, Gabeln, Stahlschwämmen. Dadurch entstehenden Abstrak-tionen, die mit dem Betrachter spielen und diesen in Bewegung bringen, den nahezu fotografischen Realismus zu entdecken, je weiter der Betrachter sich wieder vom Werk entfernt.

Nach internationalen Ausstellungen in USA, Süd-amerika, Spanien und Taiwan stellt die argentinische Künstlerin seit 2013 auch in Deutschland regelmäßig ihre Arbeiten aus.

Wir würdigen die Entwicklung ihrer monochromen, ausdrucksstarken Arbeiten, die ihre besondere Dramaturgie mit einem neuen Konzept von zwei direkt aufeinanderfolgenden Impressionen entfaltet:

Aufgrund der begrenzten Kapazitäten zur Wort-Bild-Installation, können wir nicht allen eine Teilnahme ermöglichen. Daher bitten wir um Anmeldung für die Vernissage „impresion triple“ am 03.11.2017 via Email .

FERNANDA PIAMONTI Geboren 1973 in der argentinischen Stadt La Plata, südlich von Buenos Aires begann Fernanda Piamonti ihre Kunstausbildung an der Schule für Bildende Künste "Francisco De Santo” in La Plata. Sie vertiefte ihre Ausbildung an der Nationalen Universität in La Plata (UNLP) und erhielt diverse Stipendien und Auszeichnungen. Seit 1993 werden ihre Arbeiten national und international ausgestellt. www.fernandapiamonti.com

THOMAS DAHL Geboren 1970 in Köln, studierte Thomas Dahl Mittelalterliche und Neuere Geschichte, Germanistik sowie Philosophie an der Universität zu Köln und arbeitet seit 2004 hauptberuflich als Freier Journalist und Autor. Jenseits von allem bewegt und konfrontiert Dahl mit Lyrik und Prosa. Als Leitmotiv in seinen Werken dienen die persönlichen Maximen der Angst. www.wortall.wordpress.com

Dauer der Ausstellung:
13.10. – 29.11.2017

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 15 – 19 Uhr
und nach Absprache – 0176 70358640


People and Poses

by C. Knak Tschaikowskaja

-

Freitag, 8. September 2017, 19 Uhr

Performance und Ausstellungseröffnung

Angelehnt ist die Ausstellung an die Performance Denkmal an die See, die am 03.09.2017 von 12 – 15 Uhr am Kölner Dom zu sehen sein und zu Beginn der Ausstellungseröffnung in der Galerie erneut gezeigt wird. Die Performer werden den über die See geflüchteten Menschen nachfühlen und dies nach aussen kundgeben.

»Man sieht Personen von Zeit und Raum, deren Körper eine bestimmte Position in den Koordinaten einnehmen. Ein Lebenslauf gibt sowohl der Person als auch dem Körper in einem bestimmten Moment eine bestimmte körperliche Pose vor. Es entsteht eine Situation, in die das Leben die Person versetzt. Eine Lebenssituation. Sie spiegelt sich in der körperlichen Haltung wider. Es kann eine prekäre Lebenssituation entstehen, der sich der menschliche Körper zu fügen hat. Die prekäre Situation wird durch die Pose verkörpert.«
C. Knak Tschaikowskaja

Diese prekären Situationen greift die Künstlerin ebenfalls in ihrer Malerei auf und baut beeindruckend die Brücke zu Lebenssituationen in unserer Ziivilisation.

People and Poses. Ich freue mich C. Knak Tschaikowskaja nach der erfolgreichen Performance no Charta, no Syria, im März 2017, erneut in meiner Galerie begrüßen zu dürfen.

Dauer der Ausstellung:
bis 26. 9. 2017

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 15 – 19 Uhr
und nach Absprache – 0176 70358640


Erinnerung an die Zukunft

Ausstellung des Kölner Künstlerehepaares Gerhard und Anna-Maria Kuth

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Freitag, 14. July 2017, 19 Uhr

Gerhard Kuth war Mitglied in der Kölner Widerstandsgruppe Klettenberg und war deshalb 3 x inhaftiert. Im KZ ist er schwer erkrankt und hat trotzdem mit Unterstützung seiner ebenfalls kranken Ehefrau bis zu seinem Tod weiter gemalt und als Grafiker gearbeitet, Leider ist jetzt auch seine Ehefrau Anna- Maria Kuth verstorben. Ich hatte mit ihr zusammen am 22.5.2016 eine sehr beeindruckende Ausstellung ihres Mannes in meiner Galerie unter dem Thema: Erinnerung an die Zukunft vorgestellt. Sie war eine sehr beeindruckende Künstlerin und wir hatten noch regen Kontakt miteinander gehabt. Beide hatten in ihrem ganzen Leben nie die Gelegenheit gehabt einmal gemeinsam auszustellen. Deshalb ist es mir ein großes Anliegen sie mit dieser gemeinsamen Ausstellung noch einmal zu würdigen.


DAS SELFIE-PROJEKT

Gruppenausstellung Künstlernetzwerk crossart international

Beteiligte Künstler: matoon, Torsten Wolber, LEONI A. Jäkel, Bina Placzek-Theisen, Ebba Jahn, Peter Mück, Karin Mühlwitz (kamú), Sylvia Reuße, Sylvia Dölz, Petra Nettesheim, Manfred Fürth, Gitti Richardson, Chris Schulz, Hans Kohl, Alexis Derchain, Sven Teuber, Gabriele Müller, Jochen Höwel

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Freitag, 5. Mai 2017, 19 Uhr

„Eine Studie von Facebook-Nutzern aus dem Jahr 2013 ergab, dass das häufige Posten von Selfies mit schwacher sozialer Unterstützung korreliere und dass diejenigen, die oft Fotos von sich selbst hochladen, ein Risiko eingingen, ihre realen Beziehungen zu beschädigen. Einige Nutzer wählen absichtlich lustige oder unattraktive Bilder von sich selbst, um ihren Humor zu demonstrieren oder aber auch als Reaktion auf den wahrgenommenen Narzissmus und die Sexualisierung von typischen Selfies. Viele Selfies sollen ein schmeichelhaftes Bild der Person abgeben, so wie sie von den anderen gesehen werden will. Zugleich haben Selfies auch eine Funktion der Selbstvergewisserung. Vielen Fotografen, die Selfies anfertigen, liegt daran, ein authentisches Bild von sich selbst zu bekommen und es anderen zu vermitteln.“ (Quelle Wikipedia)

Dieses Ausstellungsprojekt schlägt im Puls der Zeit. Doch wir nehmen die heutige Definition des SELFIES nur als Ausgangspunkt dieses spannenden Projektes. Wir stellen uns als Person in den Mittelpunkt der Show. Ob skurril, komisch, schräg, schön, hässlich, traurig, ernst, – alle Facetten unseres Menschseins wollen wir zeigen. Sowohl in den klassischen Disziplinen wie Malerei, Skulptur, Objektkunst, Fotografie wie auch in neueren Kunstrichtungen der Street-Art, Urban-Art oder Video-Art: Ausgangspunkt sind immer wir selbst als Schöpfer unserer Werke. Was nachher dabei herauskommt, kann genauso vielfältig sein, wie wir als Menschen ebenso unterschiedlich sind. Dabei sind natürlich auch kritische und allgemeine Statements zum Selfie-Massen-Phänomen gerne gesehen. Aber eben nicht nur! Wie wir uns als Schöpfer in unserem Werk zeigen ist völlig freigestellt! Ob wir nur unseren Kern, unsere Essenz zeigen, ob wir und selbst abstrahieren, ob wir uns selbst als lebendiges Kunstwerk auf die Vernissage begeben (etwa wie das bekannte Paradiesvogelpaar Eva und Adele) oder ob wir ein klassisches Selbstportrait gestalten – wir lassen unserer Phantasie freien Lauf!

Es werden zudem noch Arbeiten von weiteren Künstlern in einem Präsentationsordner gezeigt.

Live-Polaroid-Painting-Aktion während der Vernissage von André Böxkes ( www.b-common.de)

Veranstaltungsflyer (pdf)


Wir eröffnen einen neuen Bereich der Skulpturen mit Schwerpunkt aus dem Material Beton ("BETONGALERIE") mit einer

Ausstellung von BEATE HALTERN

Skulpturen und Malerei aus Beton

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Freitag, 7. April 2017, 19 Uhr

Dieses neue / alte Material kann mittlerweile durch die langjährige Entwicklungsarbeit des Ingenieur und Tüftlers Sven Backstein vom Betoncafé geschnitzt, gegossen, modeliert und gefärbt werden und eröffnet so eine neue Welt der Skulpturen, Malerei, Möbel und vieles mehr. Im Gegensatz zu Ton muss es weder lasiert noch gebrannt werden und ist für Innen- und Außenbereich ideal. Die Oberflächen können gewachst, geölt, gestrichen oder anders kreativ verändert werden.

Rolf Hartung ist selber Maler und Bildhauer, arbeitet im Beton-Cafè-Team und leitet Kurse, die neu im BETONGALERIE und BETONCAFÈ Rolf Hartung angeboten werden. Weitere interessante Kurse, ebenfalls von Beate Haltern:

www.betoncafe.com

Kontakt:
KUNSTWERKSTATT. Beate Haltern
Dudweilerstraße 16b
66386 St. Ingbert
06894 9491924
werkstatt@wk46.de
www.kunstwerkstatt-st-ingbert.de


Performance, Raumgestaltung und Videoclip zur Domplatzversammlung

NO CHARTA NO SYRIA

  • no charta no syria

Freitag, 10. März 2017, 19 Uhr

Am 29.12.2016 organisierte die Künstlerin Chavalet Monde in Köln eine Aufsehen erregende Versammlung zum Krieg in Syrien.

Es wurde mit künstlerischen Darstellungsformen die fehlende Rechtsanwendung der UN-Charta übermittelt. Den Besuchern auf der Domplattform wurde ein Konstrukt bestehend aus tausenden Rechtsdokumenten in Form des syrischen Staates präsentiert mit dem Namen „NO CHARTA NO SYRIA“. Es stand den Besuchern frei darauf zu reagieren. Nach und nach zerfiel dieses Gebilde, den menschlichen und umweltlichen Einflüssen ausgesetzt.

Es ist unglaublich.

Nach fünf Jahren Krieg in Syrien, der den Tod von bis zu 400.000 Menschen und die Flucht von sieben Millionen Syrern einforderte, ist, - durch die fehlende Rechtsanwendung der UN-Charta-, die Friedensstiftung in Syrien keine Angelegenheit der internationalen Gemeinschaft!

Thema der Ausstellungseröffnung wird, über den politischen und rechtlichen Rahmen des andauernden Syrienkrieges hinaus, die Auseinandersetzung mit dem Gefühl sein, wie die unveränderliche Situation des Krieges auf die eigene Person übergreift – qua Performance und Raumgestaltung. Recht, Unrecht und Mechanismen des Krieges werden mit allen künstlerischen Darstellungsformen in einen Kontext gesetzt. Im Gegenzug zu einem Rechtstext an sich besitzt die Kunst das Potenzial, dem Menschen Zugang zu juristischen und politischen Themen durch ein Mittel, das dem Menschen am nächsten ist, die Kunst, zu ermöglichen.



Das war 2016

100 Jahre Dada oder die heutige Sicht darauf

Freitag, 4. November 2016, 19 Uhr

Experimentelle Offenbarung
Wir werden unsere experimentelle Offenbarung in einer Gemeinschafsausstellung der besonnderen Art präsentieren. dada NAU (dada jetzt) greift die erschütterte Inspiration der Dada-Bewegung vor 100 Jahren auf, – zerstört sie und baut sie neu auf. Genauso werden Sie die Vernissage erleben. Das Konzept von Rolf Hartung (Galerist) und Peter Mück (crossart international) mit deren Künstlern war: Das Experiment einer gemeinsamen Rauminstallation nach einem monatelangen, gemeinsamen künstlerischen Prozeß zu Dada. dada NAU = dada jetzt. es ist keine Kopie. es ist jetzt. es ist was es ist. keine existentielle Not, die Kriege weit weg........ das Rülpsen ist laut und trotzdem.........

dada - SPAM = nach der realen Zerstörung einiger Werke gestaltet sich während der Vernissage zeremoniell und real etwas Neues (Phoenix aus der Asche).

Dauer der Ausstellung:
04.11.2016 – 02.02.2017

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 15 - 19 Uhr
und nach Abspruche – 0176 70358640

Und bei der Finissage am 02.02.2016 um 19 Uhr wird die Asche des Zerstörten, – oder lautlos Vergangenen –, im Rhein den Lauf der Zeit übergeben.

Folgende Künstler und Künstlerinnen haben diese Gemeinschaftsausstellung mit ihren Arbeiten möglich gemacht: Peter Mück, Rolf Hartung, Nico Bergmann, Regine Ermert, Manfred Fürth, Barbara Hein-Dadfar, Eleonore Hieber, Jochen Höwel, Leoni (Angelika Jäkel), Hans Kohl, Laap Kwalsky, Helga Langhage, Kamue (Karin Mühlwitz) , Donata Reinhard.

In Gedenken an einen vor kurzen verstorbenen lieben Freund und genialen Künstler, Edward Naujok, werden ebenfalls zwei Dada-Arbeiten von ihm ausgestellt.

Offenbarungsplakat (pdf)


Künstlerisch-literarischer Dialog mit dem Kölner Bildhauer Jochen Höwel
und der in Spanien lebenden Schriftstellerin Anja von der Haar

ACTIO / REACTIO

Freitag, 22. Juli 2016, 19 Uhr

Vernissage

Dauer der Ausstellung:
22.07. – 02.09.2016

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 15 - 19 Uhr
und nach Abspruche – 0176 70358640

Ein Dialog, in dem erst der Eine formt und die Andere inspiriert dazu schreibt und dann widerum gibt sie mit ihren Zeilen den Impuls und er antwortet im Objekt. Ein hochsensibler Dialog über 1500 km Entfernung. Lassen sie sich überraschen was daraus entsteht...

Ausstellungsplakat (pdf)


Ausstellung von Angelika Oedingen

Urbane Skizzen

Freitag, 3. Juni 2016, 19 Uhr

Vernissage

Dauer der Ausstellung:
04.06. – 15.07.2016

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 15 - 19 Uhr
und nach Abspruche – 0176 70358610

URBANE SKIZZEN - von ANGELIKA OEDINGEN - spiegeln ganz persönliche vor allem frühe Erinnerungen der Künstlerin an ihre Heimatstadt Köln, an spezielle Orte und Erlebnisse in dieser Stadt wider. Es ist ein Kaleidoskop, das sie zu einer stark emotional aufgeladenen Folge von Momentaufnahmen verdichtet hat. Es sind fragile Spuren ihres Selbsterlebens in dieser Stadt. Die Realität des Ortes Köln gewinnt gerade durch den extrem subjektiven, erinnernden Blick der Malerin eine Authentizität jenseits aller anheimenlnden Postkartenidyllen..

Ausstellungsflyer (pdf)


100 Jahre DADA

Anläßlich 100 Jahre DADA werden in diesem Jahr in der Galerie in unregelmäßigen Abständen Veranstaltungen und Ausstellungen zu dem Thema stattfinden.

Aus den historischen und gesellschaftlichen Hintergründen und damit Auslöser für diese Antikunst (der Erste industriell geführte Weltkrieg, Infragestellung aller gesellschaftlichen Werte und Machtverhältnisse und damit auch der Kunst schlechthin, etc.) entstand DADA als Bewegung und nicht als Kunst. Und trotzdem hat DADA unter der Klammer der gemeinsamen Ablehnung einzigartig alle Ausdrucksformen der Kunst zu einem Kanon zusammengebracht.

Wie aktuell ist DADA heute?
Als Antibewegung gegen die Kriegsgefahr und gesellschaftlichen Verhältnisse heute?

In der ersten Veranstaltung ( DADA und Wort ), wird es eine hervorragende Bezugnahme auf die Geschichte in Form einer Lesung geben und gleichzeitig in Form einer Bilder- und Objektausstellung (skripturale Schrift) die Brücke zur Komplexität der heutigen (Anti)haltung schlagen. Wie schon bei der letztjährigen Veranstaltungsreihe Erinnerung an die Zukunft werden die nächsten Veranstaltungen aus den Erfahrungen, Anregungen und Aktivitäten der vorherigen entstehen. Ziel ist es auch einen Katalog über diesen gemeinsamen künstlerischen Prozeß zum Ende des Jahres herauszubringen. Zur Mitwirkung lade ich Jede und Jeden herzlich ein.


Über das Leben der Kölner DADA-Künstlerin Angelika Hoerle

Buchneuvorstellung von Ute Bales

DADA und Wort

Kunstausstellungseröffnung in Bild und Objekt von dem Kölner Künstler Helmut Brandt

 

Freitag, 4. März 2016, 19 Uhr

Buchneuvorstellung der Geschichte der verstorbenen Kölner DADA-Künstlerin Angelika Hoerle, eine der wenigen DADA-Künstlerinnen, der auch schon im Ludwig Museum mit einer Ausstellung über ihr dramatisches, kurzes Leben gedacht wurde. Es liest die erfolgreiche Freiburger Autorin Ute Bales.

Der Kölner Künstler Helmut Brandt überzieht die Leinwand mit handgeschriebenen a-semantischen Texten im Sinne einer écriture automatique, die an DADA und die Surrealisten anknüpft. Wie archäologische Schichten überlagern sich die Schriftgewebe und sollen gerade in Zeiten von NSA und weltweiter Datenkontrolle daran errinnern, dass es immer eine »Wahrheit hinter der Wahrheit« (Gabriél Garcia-Marquez) gibt.

Ausstellungsdauer bis zum 7. April 2016

Ausstellungsflyer (pdf)



Das war 2015

VORWÄRTS BIS JETZT

Dascha Verne stellt nach 10 Jahren Ausstellungspause ihre neuesten Werke vor

Freitag, 13. November 2015, 19 Uhr

Vernissage

»Dascha Verne lässt ihre Bilder sprechen; und wie expressiv, dynamisch, kraftvoll, auch provokativ und zuweilen chaotisch. Es ist eine dem Risiko verpflichtete Malerei aus zumeist informellen Abstraktionen – collagiert mit Ausrissen aus den medialen Blätterwäldern ... hat sie zu dramatisch wirkenden Bildweiten gefunden, an denen sie jetzt bereits viereinhalb Jahrzehnte mit wachsender Vitalität arbeitet.«.
Walter Vitt.

Ausstellungsdauer bis zum 7. Dezember 2015

Ausstellungsflyer (pdf)


MONIKA VON STARCK

Ölgemälde und Zeichnungen

Donnerstag, 10. Dezember 2015, 19 Uhr

Vernissage


ROCK 'N' ROLL POLITICS

Scrachings von Peter Mück

Samstag, 17. Oktober 2015, 19 Uhr

Jubiläumsfeier und Vernissage

Der Kölner Künstler Peter Mück ist Bauzeichner, betreibt die Internetgalerie crossart. Er organisiert Ausstellungen an verschiedenen interessanten Orten. In schrillen Farben auf transparenten Acrylplatten wirken die Arbeiten räumlich. Die Street Art ähnlichen Darstellungen drücken oft eine ganze Szenerie aus, die mit Witz und Treffsicherheit faszinieren. Das scharf gezeichnete und durch die transparente Acrylplatte fast überzeichnete Objekt bekommt durch feinste Schraffuren eine ganz eigene Textur, die aus der Materialwahl kaum zuzuordnen ist. Der erste Eindruck ist schrill und einfach, die Wirkung aber vielfältig und hintergründig.

Die Jazzmusikerin Vanessa Vieto wird uns mit ihrer fantastischen Simme mit Keybord begleiten und auch auch einzelne Bilder von Peter Mück musikalisch interpretieren.

Ausstellungsdauer bis zum 10. November 2015

Ausstellungsflyer (jpg)


SCHERE LICHT PAPIER

Fotografien von Lena Hinckel

Freitag, 24. Juli 2015, 19 Uhr

Begrüßung: Rolf Hartung
Einführung: Hanna Heinrich,
Philosophin und Kunstwissenschaftlerin

Die Künstlerin wird während der Vernissage anwesend sein und steht für Rückfragen zu Ihren Werken zu Verfügung.

Das Werk Lena Hinckels bezieht sich auf die illusionistische Darstellung und ihre Verbindung zum fotografischen Medium als vermeintlich Realität abbildend. Sie nutzt die fotografische Eigenschaft der präzisen Wiedergabe der Wirklichkeit und lässt ein Bild entstehen, das zwischen hochauflösender Fotografie und malerischer oder grafischer Ästhetik changiert.Der imaginäre Raum löst Irritationen beim Betrachter aus und dessen Sehgewohnheit wird in Frage gestellt.

Lena Hinckel, geboren 1984, studierte von 2005 bis 2012 Fotografie am Arts Institute Bournemouth und an der Folkwang Universität der Künste Essen. Ihre Werke präsentierte Sie bereits in Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland. Aktuell lebt und arbeitet sie in Düsseldorf.

Nähere Informationen zu ihrem Schaffen und ihren Ausstellungen finden Sie unter: www.lenahinckel.de

Ausstellungsdauer bis zum 30. August 2015

Ausstellungsflyer (pdf)


ERINNERUNG AN DIE ZUKUNFT

Mit der Veranstaltungsreihe Erinnerung an die Zukuznft werden wir mit Bildern, Lesungen und Skulpturen in Erinnerung die Zeit während des Nationalsozialismus in all ihren Facetten darstellen. Diese Veranstaltungen werden in unregelmäßigen Abständen bis Ende des Jahres stattfinden. Die ersten Veranstaltungen sind den unbekannten Kölner Künstlern gewidmet.

GERD KUTH: Ölbilder, Zeichnungen, Drucke 1940–1993
ANNA MARIA KUTH: Acrylarbeiten

Kölner Künstler zwischen Überleben und Widerstand

Freitag, 22. Mai 2015, 19 Uhr

Eröffnung: Lesung Dr. Reiner Zorn aus Tagebuch und Roman des Vaters Jakob Zorn, Mitglied der Widerstandsgruppe Klettenberg.

Ausstellungsdauer bis zum 10. Juni 2015

Ausstellungsflyer (pdf)


ERINNERUNG AN DIE ZUKUNFT

MARGARETE von VACANO: Aquarelle und Fotografien 1935–1936
HANS ALFRED ZEPTER: Arbeiten 1930–1944

Kölner Künstler zwischen Überleben und Widerstand

Donnerstag, 7. Mai 2015, 19 Uhr

Eröffnung: Einführung Michael Cornelius Zepter, Gesprächsleitung Rolf Hartung

Ausstellungsdauer bis zum 21. Mai 2015

Ausstellungsflyer (pdf)


Pavel Miguel – Ich kann in jedem Meer schwimmen

Skulpturen und Bilder und Performance mit Motorsäge

Freitag, 20. März 2015, 19 Uhr

Vernissage: Begrüßung: Anette Chao Garcia Leiterin des kubanischen Konulats Bonn

Künstlerische Betrachtung von Pedro Gallegos

Musik: Liedermacher Daniel Rodriguez

Ausstellungsdauer bis zum 5. Mai 2015


Ungebeugt durch die Haft – Endlich Frei

Antonio Guerrero: Bilder aus dem Gefängnis in den USA

Samstag, 7. 3. 2015, 18.00 Uhr

Vernissage im Beisein von Anette Chao García, Leiterin der Außenstelle der Botschaft der Republik Kuba

Künstlerisches Begleitprogramm: Daniel Rodríguez, Liedermacher aus Argentinien, Vertonte Gedichte von Antonio Guerrero | Mischi Steinbrück, Schauspielerin und Kabarettistin, Rezitation

Antonio Guerrero ist ein Künstler, der in den letzten Jahren mit Gedichten und Bildern ins Licht der Öffentlichkeit getreten ist. Er hatte schon Ausstellungen in USA, Australien, Neuseeland, China, Belgien, Deutschland – und selbstverständlich auch in Kuba. In diesem Licht stand er schon zuvor als politischer Gefangener. Er war einer der »5«, kubanischer Patrioten, die in Miami antikubanische Anschläge ermitteln und verhindern sollten und die dann über 16 Jahre in den USA in Haft waren. Jetzt sind alle wieder frei.

Ausstellungsdauer bis zum 18. März. 2015

Ausstellungsflyer (pdf)
Ausstellungsplakat (pdf)



Das war 2014

Eine neue Galerie – ein neuer Impuls

Galerieeröffnungsfeier und erste Ausstellungseröffnung mit Ariane Wohner

Freitag, 7. 11. 2014, 19.00 Uhr

Ausstellungsdauer bis zum 4. 1. 2015

Finisage mit Künstlerin: Sonntag, 4. 1. 2015, 19 Uhr